Donnerstag, 10. September 2009

Pressemittelung neu

>>>geistern folgen<<<


Musiktheaterstück für Hörende und Gehörlose



Stapel stapel stapelweise druckreife Staatsgewalt aus den Händen in den Kopierer, warme Brötchen wieder raus.



Gesetze, Reglementierung, Rechtsapparat sind die nüchternen Begriffe, die man sofort zu einem Ort wie dem Amtsgericht Hannover im Kopf hat. Doch was steht dahinter? Ist wirklich alles so starr? Es gibt eine unbekannte Welt, die hinter all dem liegt und aufgespürt werden will.



Tausende von Menschen gehen täglich im Amtsgericht ein und aus. Auch wenn sie das Gebäude wieder verlassen, sind sie doch noch da. Sie hinterlassen Spuren, Klänge, Ängste, Hoffnungen, Freude, Laute. All das verwandelt sich nachts in Geister, in Musik, in etwas, dem man nachspüren und das man auf unterschiedlichen Wegen wahrnehmen kann. Das forteblau Musiktheater-Ensemble versucht dieser Welt auf die Spur zu kommen, die für jeden zugänglich und individuell erfahrbar ist.



forteblau arbeitet mit verschiedenen Formsprachen, die unterschiedliche Zugänge ermöglichen. Szenisches und musikalisches Spielen und Gebärden stehen gleichberechtigt nebeneinander. Das Publikum wird von den vier Musiker- und Schauspielerinnen auf eine Reise durch den Labyrinthhaften Bau mitgenommen.



geistern folgen.



Premiere: Freitag 16.Oktober 2009

weitere Vorstellungen: So 18. / Do 22. / Fr 23. / Sa 24. / Do 29. / Fr 30. / Sa 31. Oktober 2009

20 Uhr im Amtsgericht Hannover

Begrenzte Platzanzahl, Reservierung empfohlen. Nicht Rollstuhlgeeignet.

(Volgersweg 1 / in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs)

Kartenreservierung: forteblau@gmail.com; 05121/9891952

Infos und Kontakt: http://forteblau.blogspot.com



Von und mit dem MusikTheater-Ensemble forteblau:

Es spielen: Anna Katharina Köpnick, Julia Schüttke, Merle Böhnhardt, Karoline Kähler

Regie: Wera Mahne

Regieassistenz: Friederike Dunger

Text und Dramaturgie: Marianna Salzmann

Sound: Florian Hohnhorst

Kostüme: Petra Weßbecher

Produktionsleitung: Anna Witzenhausen



Unterstützt durch:

Kultur und Justiz e.V., Tui-Stiftung, Gehörlosenverband Niedersachsen e.V., Studierendenparlament und Fachbereich II der Universität Hildesheim.

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